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Als Mitglied im Umweltcluster Bayern hat sich ELOGplan an der Vergabe eines mehrjährigen Forschungsprojektes des Bundes beteiligt und im Februar den Zuschlag erhalten. Das Projekt reGIOcycle liegt voll im Trend der Diskussionen hinsichtlich Einsatz und Recycling von Kunststoffen. Die Projektpartner untersuchen regionale Strategien zur Vermeidung von Kunststoffen in gemischten Abfällen, zur Substitution dieser Kunststoffe und zu einer verbesserten Erfassung und regionalen Kreislaufführung der Kunststoffe. Neben ELOGplan und der BioIN (Joint Venture zwischen Stadt Ingolstadt und BÜCHL Firmengruppe) sind auch kommunale Akteure (AVA Augsburg), Universitäten (Augsburg und Stuttgart) sowie Forschungseinrichtungen (Fraunhofer) an diesem mehr als 5 Jahre andauernden Projekt unter Federführung des Umweltclusters beteiligt. ELOGplan bringt sein Know-How in der wirtschaftlichen Sortierung und Erfassung von Abfällen ein.

ELOGplan bietet schon seit 20 Jahren Wiederholungslehrgänge für EfB-Beauftragte an, seit 2019 auch erstmalig einen Grundlehrgang. Nach der positiven Resonanz und dem erkannten Bedarf haben sich ELOGplan (Geschäftsbereich REGION 10 SEMINAR) als Veranstalter, der VBS als Kooperationspartner und KENIC, Berlin, als Referent für eine Fortsetzung entschieden. 2020 findet der viertägige Grundlehrgang wieder im Oktober statt, auf Wunsch auch in Kombination mit dem Lehrgang für Abfallbeauftragte in fünf Tagen. Mehr Informationen und die Online Anmeldung finden Sie hier.

Dass auch sehr große Pharmahersteller in der Entsorgung ihrer Abfälle ein Optimierungspotenzial erkennen, war für ELOGplan im Frühsommer 2019 eine spannende Herausforderung. Durch die Erweiterung der Produktionsflächen musste im Freiburger Werk von PFIZER die Abfallkonzeption komplett überplant, neue Flächen gesucht und die Datenbasis für einen Umzug geschaffen werden. Neben der Aufnahme und Bewertung der Abfalldaten, der Ermittlung der internen Mengenverteilung und vor allem der Volumenströme war ELOGplan gefordert, die gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für einen Umzug des Abfallzentrums und dessen Auslegung zu ermitteln. Das zweiköpfige Team von ELOGplan konnte nach mehreren Wochen Lösungsoptionen vorstellen, die vom Auftraggeber aufgegriffen wurden. Das Pfizer-Werk in Freiburg mit rund 1200 Mitarbeitern gilt als der „grüne Leuchtturm“ des Unternehmens und hat auch hier eine ökologische und zugleich wirtschaftliche Lösung umgesetzt.

Die GewerbeMesse Manching war wie jedes Jahr ein Besuchermagnet. 2019 wurde die GewerbeMesse erstmal durch die Umweltkonkret ergänzt, eine auf regionale Projekte, Anbieter und Herausforderungen gerichtet Fachmesse. Ressourcenwirtschaft, Digitalisierung und Elektromobilität standen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussionen, der Vorträge und der Ausstellung. Die ELOGplan GmbH unterstützt derartige Initiativen gerne, um das Grundanliegen der BÜCHL Firmengruppe zu vertreten: die Stärkung einer nachhaltigen Ressourcen- und Recyclingwirtschaft in der Region 10. Zusammen mit dem Landrat von Pfaffenhofen, dem Umweltreferenten der Stadt Ingolstadt sowie dem Geschäftsführer der GSB nahm auch Peter Meißner, GF der ELOGplan GmbH, an der Podiumsdiskussion am Sonntag teil.

Für die Entsorgung von nicht gezündeten Airbags hat ELOGplan einen neuen mobilen Zündcontainer entwickelt und aufgebaut. Seit Dezember ist das System einsatzfähig und geht nach letzten Tests im Januar 2019 in Betrieb. Das auf einem Seecontainer mit Abrollgestell basierende System arbeitet nahezu autark und beinhaltet neben der explosions- und schalldichten Zündbox, die Zündungssteuerung, eine Luftabsaugung sowie einen integrierten Arbeits- und Transportraum.  Die Anzahl von Airbags, in denen sich noch Sprengstoff befindet nimmt zu: sowohl Demontagebetriebe von Altfahrzeugen aber auch KFZ-Werkstätten und Automobilhersteller müssen ausgebaute oder defekte Airbags fachkundig entsorgen, also unter Einhaltung des SprengstoffG und der Arbeitsschutzvorschriften. Die Mobile Airbag Entsorgung vor Ort an der Anfallstelle ist nicht nur eine sichere Vernichtung der Zündeinheiten, sondern auch eine kostengünstige Lösung, weil eine aufwändige Verpackung, ein Transport nach ADR-Vorschriften und die Beseitigungskosten in einer Verbrennungsanlage entfallen. Nicht zuletzt wird diese Dienstleistung von fachkundigem Personal durchgeführt. Das System wird zunächst in Deutschland eingesetzt, bei entsprechender Nachfrage sind weitere Zündcontainer für den Einsatz in internationalen Märkten zusammen mit Partnern eingeplant.

Der FC Ingolstadt 04, die TH Ingolstadt und die BÜCHL Firmengruppe veranstalten am 17.10.18 (14-17 Uhr) eine besondere Veranstaltung: „Nachhaltigkeit – eine besondere Chance für den Mittelstand in unserer Region“. Die Veranstaltung findet in den Räumen des FC Ingolstadt 04 statt und wird durchgeführt in Kooperation mit der IHK München-Oberbayern, der IRMA Initiative Regionalmanagement der Region Ingolstadt und GreenSurvey. ELOGplan ist für die Organisation zuständig und auch mit einem Vortrag vertreten. Eine nachhaltige Unternehmenspolitik ist gerade auch für mittelständische Unternehmen immer wichtiger. Diese Veranstaltung zeigt vor allem Chancen und Wege für mittelständische Unternehmen in allen Wirtschaftsbereichen auf, wie Nachhaltigkeit geschäftsfördernd genutzt werden kann. Unterlagen zur Veranstaltung finden Sie hier. Die Anmeldung erfolgt online.

Der mittlerweile schon 8. Tag der Elektromobilität, findet statt am Mittwoch 16. Mai an der TH Ingolstadt. Die Ganztages-Veranstaltung beginnt um 10:00, der Eintritt ist frei. Neben dem Präsidenten des Bundesverbandes Elektromobilität, der den Status Quo der Elektromobilität in Deutschland beleuchtet, wird es auch einige Fachvorträge geben. Ein zentrales Thema sind die Gefahren beim Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien und die Entsorgung, zu diesem Thema wird ELOGplan umfassend informieren. Kommen Sie gerne vorbei. Programm hier.

Reinhard Büchl hat zum 01.03.2018 – nach mehr als 45 Jahren erfolgreicher unternehmerischer Tätigkeit – den letzten Schritt seines lange und gut vorbereiteten Ausstiegs aus der BÜCHL Firmengruppe vollzogen: Die Funktion als Geschäftsführer in vielen Gesellschaften der Gruppe wurde beendet und damit die Übergabe der unternehmerischen Verantwortung an die Kinder Reinhard Büchl jun. und Iris Büchl abgeschlossen. Prof. Reinhard Büchl hat durch Innovation, Weitblick und Gespür für die Trends der Branche nicht nur die Firma BÜCHL zu einer erfolgreichen Firmengruppe mit heute 500 Mitarbeitern entwickelt, sondern die gesamte Branche durch Verbandsfunktionen, innovative Logistiklösungen sowie den Aufbau von Netzwerken und Kooperationen über Jahrzehnte stark geprägt. Seiner Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz bleibt Prof. Reinhard Büchl auch in seiner neuen Aufgabe treu: als Gründer und Leiter des INAS (Institut für angewandte Nachhaltigkeit), ein An-Institut der TH Ingolstadt. (www.inas-institut.de)

Kommen Sie auch zur Nacht der Unternehmen und der Wissenschaft ? Zusammen mit vielen anderen Ingolstädter Unternehmen und Bildungseinrichtungen beteiligt sich die BÜCHL-Firmengruppe an dieser Veranstaltung, die Kunden, Bürgern und Mitarbeitern einen einmaligen Einblick in unser Unternehmen ermöglicht.

Ein Programm für die ganze Familie ist geplant: Neben cooler Musik (Die Supertalent-Teilnehmer Groove Onkels treten auf!) und unserem BÜCHL Classic Burger by Gregor Wittmann können Kinder im Müllfahrzeug fahren und neue Müllcontainer für den zukünftigen Einsatz selbst bemalen. Besucher können sich über Ausbildungsberufe, Jobmöglichkeiten und Praktika informieren und im Rahmen von „BÜCHLs next TOP-Azubi“ ein Ticket direkt in die Vorstellungsgespräche 2019/2020 gewinnen. Groß und Klein können Minibagger selbst fahren und Recycling zum Anfassen erleben.

Die Nacht der Unternehmen und der kostenlose Bustransfer zu den Unternehmen wird von der IRMA organisiert , im Gewerbegebiet Manchinger Straße nehmen u.a. auch der FC Ingolstadt 04 und MediaSaturn an der Veranstaltung teil. Das Programm der IRMA finden Sie hier, das spezielle Programm von BÜCHL hier.

Für die Neuplanung und Neubebauung des Temmler-Areals in München Berg-am-Laim suchten die Investoren bereits in der frühen Planungsphase einen Entsorgungsexperten. ELOGplan wurde Mitte 2017 beauftragt, ein Grobkonzept für die Entsorgung zu erarbeiten und in die Planungen der drei beteiligten Architekturbüros einfließen zu lassen. Wegen der komplexen und dichten Bebauung, der vielschichtigen Nutzung des Areals und der unterschiedlichsten Mieter bestand die Aufgabe vor allem darin, Flächen geschickt zu nutzen, den Flächenverbrauch für das Wertstoffzentrum zu minimieren und die am besten geeignete Entsorgungs-Logistik für die Gebäudekomplexe auszuwählen. Die Entsorgungsplanung von ELOGplan reduzierte den ursprünglich geplanten Flächenverbrauch erheblich und wurde Teil des Ende 2017 abgegebenen Bauantrages. „Die Macherei“ ist ein Büro- und Gewerbequartier mit ca. 64.000 qm BGF.